Sonntagswanderungen 2024

18.08.2024  "Soweit das Auge reicht"

Pünktlich zum Start der Wanderung ließ sich auch die Sonne blicken. Vielleicht wollte sie sich vergewissern, ob wir tatsächlich alle pünktlich erschienen. Alle waren pünktlich um 10:00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt erschienen. Manch einer schaute am Morgen noch skeptisch in den Himmel: Ob sich das Wetter wohl hält? Der Wanderführer Guido Hendle durfte heute drei Gäste begrüßen. Am Bergbaumuseum in Machernich gingen wir gut gelaunt und frohen Mutes los. Gleich von Beginn an wurde viel gelacht und es wurden reichlich Späße gemacht. Durch den Mechernicher Wald wanderten wir nach Lorbach. Hier hatten wir bereits die ersten Weitblicke auf das schöne Eifelland. Bei den Sonnenblumen am Wegesrand konnten die Teilnehmer Hummeln und Bienen bei der Arbeit beobachten. Anschließend ging es hinauf auf den Lichtertberg. Hier konnten wir trotz der heute recht trüben Aussicht zahlreiche Weitblicke genießen. In der Ferne erspähten wir u.a. das Radioteleskop auf dem Stockert bei Bad Münstereifel. Für einen Blick auf das Siebengebirge reichte die Sicht heute jedoch nicht. Die tolle Aussicht nutzen wir hier oben für eine kleine Stärkung bevor wir den Lichtertberg verließen. Anschließend ging es zum höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung auf den 489 Meter hohen Pflugsberg hinauf. Die beiden Sinnesliegen luden bei Sonnenschein und toller Aussicht zu einer weiteren Pause ein. Danach wartete bereits die nächste Überraschung auf uns: Auf dem Kallmuther Berg stand das Heidekraut in voller Blüte. Ein Meer aus lauter lila Blüten und der Duft der Kiefern machte den kurzen Anstieg zu einem Erlebnis. Nachdem wir die Blütenpracht ausgiebig bewundert hatten machten wir uns auf den Weg zurück nach Mechernich. Dabei besuchten wir den "Langen Emil" und den "Kurzen Carl" - der letztere hat sich jedoch vor einigen Jahrzehnten versteckt und wurde seitdem nie wieder gesehen. Bei leckeren Kuchen, frischen Waffeln und einem köstlichen Cappuccino ließen wir den wunderbaren Wandertag gemütlich ausklingen. Regenschirme und Regenjacken mussten die Wanderung heute im Rucksack verbringen - die Sonne am Morgen hat uns also nicht zu viel versprochen!

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Fotos (©) G. Hendle, H.Wahl

 

21.07.2024 "Rursee - maritimes Flair der Eifel"

Die Sonntagswanderung am Rursee startete pünktlich um 10:00 Uhr am Treffpunkt des Ortsgruppe Heimbach. Nach dem gestrigen heißen Sommertag kühlte das abendliche Gewitter die Eifel deutlich ab. Die Temperaturen waren nun mit rund 22 Grad Celsius für die heutige Wanderung bestens geeignet. Pünktlich zum Start der Wanderung gesellte sich die Sonne zu uns und sorgte für einen perfekten Wandertag. Bereits nach wenigen Minuten betrachten wir den Ursprung von Steckenborn. Der Wanderführer Guido Hendle wusste Interessantes zur Entstehung des Ortsnamens zu berichten - nun ist allen Teilnehmern klar, was die Stecken am Born bedeuten. Gut gelaunt und mit herrlichen Aussichten über das Weidenbachtal ging es über teilweise wilde Wege zur ersten Aussicht auf den Rursee. Spontan entschieden wir hier bei dem tollem Panorama eine ausgiebige Pause zur Stärkung zu machen. Die Aussichten waren grandios und die mitgebrachten Snacks waren köstlich. Zum Abschluss der Pause wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Weiter ging es über wunderbare Wanderpfade oberhalb des Rursees entlang zu den nächsten Aussichtspunkten. Immer wieder wurden uns tolle Weitsichten bis hin zur Ordensburg Vogelsang geboten. Nach gut vier Stunden ging die heutige Wanderung zu Ende und alle Teilnehmer waren sich einig: Wir hatten einmal mehr eine traumhafte Wanderung!

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Fotos (©) G. Hendle, H.Wahl

 

16.06.2024 Natur pur im Odenbachtal

Die Sonntagswanderung in Odenbachtal startete pünktlich um 10:00 Uhr am Treffpunkt der Ortsgruppe Heimbach Der Wanderführer Guido Hendle konnte wieder zwei Gastwanderer begrüßen. Bei wechselhaften Wetter aber mit viel Sonnenschein im Herzen ging es zunächst steil hinauf bis wir den Wildnistrail erreichten. Den kurzen Regenschauer nutzten wir für eine Trinkpause geschützt unter einem Wetterpilz auf der höchsten Erhebung unser heutigen Wanderung. Nun gesellte sich auch die Sonne dazu. Viele interessante Gespräche machten die Wanderung kurzweilig. Bevor es zum "Abenteuerteil" der heutigen Wanderung ging machten wir nochmal eine Pause um uns zu stärken. Auf einem steilen Wanderpfad verließen wir nun die Höhe zurück zum Parkplatz Odenbachtal. Den abwechslungsreichen Wandertag beendeten wir bei einer gemütlichen Einkehr mit Kuchen, Cappuccino und Latte Macchiato.

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Fotos (©) G. Hendle

 

19.05.2024 Kohlemeiler Düttling

Die Sonntagswanderung in Düttling startete mit interessanten Informationen rund um das Handwerk der Köhler in der Eifel. Zusätzlich konnte der Wanderführer Guido Hendle zwei Gastwanderer begrüßen. Der Weg führte zunächst mit tollen Aussichten auf das Mechernicher Land am Waldrand entlang. Nach kurzer Zeit tauchten wir in den Wald der ehemaligen Köhler ein. Von der damaligen Rodung des Waldes für die Produktion von Holzkohle bis zum 18.Jahrhundert war hier nichts mehr zu sehen. Pünktlich zur „großen Pause“ gesellte sich die Sonne zu uns. Gut gestärkt ging es anschließend weiter zum Holzkohlemeiler in Düttling. Hier angekommen mussten wir nicht mehr lange auf unsere Meiler-Führung warten. Der Köhler Markus konnte uns einiges über das Leben der Köhler und den Aufbau eines Meilers berichten. Nun hat jeder der Teilnehmer eine Vorstellung davon, wie hart die Arbeit damals für die Köhler war. Kaum war die Führung beendet wartete bereits die nächste Attraktion auf uns. Hier durften wir den „Rückepferden“ bei der Arbeit zu sehen. Beeindruckt waren wir alle von der Leichtigkeit, wie die Pferde die schweren Baumstämme aus dem Wald zogen. Auch hier lauschten wir aufmerksam den Anekdoten über die Arbeit mit den Pferden. Den traumhaften Wandertag beendeten wir bei Köhlerbraten und leckeren Kuchen.
G. Hendle

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Fotos (©) H. Wahl - G. Hendle

 

28.04.2024 Wanderung Exental

Die Sonntagswanderung im Exental bei Hausen startete zwar mit wenigen Teilnehmern aber mit reichlich guter Laune. Zusätzlich konnte der Wanderführer Guido Hendle zwei Gastwanderer begrüßen. Schon nach wenigen Minuten erreichten wir das Tor zum Exental. Über einen steilen Hohlweg ging es hinauf zu einem ehemaligen Steinbruch. Während der Wanderung konnte das Rätsel über die auffällig hohen Terrassen im Hausener Tal gelöst werden. Anschließend führte uns die Wanderung zu einer besonderen Fundstelle. Dort fand man das bisher älteste Zeugnis für menschliche Aktivitäten in diesem Gebiet. Es war eine Pfeilspitze aus der Jungsteinzeit (4.000 – 3.000 v. Chr.). Vorbei an der mittelalterlichen Eisenstraße machten wir eine große Kehre zurück in Richtung Hausen. Hier genossen wir bei einer Pause einmal mehr die traumhaften Aussichten bevor wir den Abstieg durch den Wald zurück nach Hausen antraten. Nach der Wanderung gab es bei Kaffee und Kuchen noch einige schöne Anekdoten aus dem Stadtleben von Heimbach.

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Fotos (©) G. Hendle